Anwendung

Die Filmeinheiten erzielen nicht nur positive therapeutische Wirkungen bei den zu Betreuenden, sondern sie helfen auch den Begleitpersonen aufgrund der inhaltlichen Vorgaben, ohne große und langwierige Vorbereitung eine Beschäftigungseinheit durchzuführen. Die Filme geben sozusagen die Aktivierungen vor, bieten aber auch Handlungsspielraum für eigenen Ideen.


In den Filmen spreche ich die Zuhörenden mit „Du“ an. Dies soll gleich beim Zuschauen eine persönliche Beziehungsebene herstellen, da man mich im Film nicht sieht. Ein „Sie“ wäre zu förmlich.

Als Anwender*in würde ich die zu begleitenden Personen allerdings siezen, es sei denn, ich wäre mit Ihnen verwandt, gut befreundet oder es wäre explizit gewünscht von Seiten der zu Betreuenden. Bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz kann eine reflektierte „Du-Anrede“ den Zugang in der Kommunikation und Beziehungsgestaltung vereinfachen. Dies wäre für professionelle Mitarbeitende zu dokumentieren.


Am wirkungsvollsten ist es, mit Hilfe eines Beamers die Filme an eine große Wand oder auf eine Leinwand zu projizieren und damit ein echtes Naturerlebnis entstehen zu lassen. Sie können aber auch über ein Laptop, Tablet oder über den Fernseher gezeigt werden.

Für jeden Film finden Sie eine kurze Erklärung, welche Absicht damit verfolgt wird und auf was es auf Seiten der begleitenden Personen zu achten gilt.

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